Creating new moves

Hello fellow ecstatic dancers worldwide. My name is Frank Lee, the dancing guy with the long hair. Welcome to my first ecstatic dance audio quaratine warmup. Most of us are probably at home in their rooms. Let us use this situation to our advantage and practise some new dancing skills. I hope you created some space in your room to dance. So the idea is: The more freedom we have to move, the more deepness and joy we can experience through our dance. A major part of an ecstatic dancers practise consists of getting out of the box, on all – mental, physical and emotional – levels. The more room – in a sense of movement -, we have to express ourselves, the more intense the experience can be and the chances to reach ecstatsy grows. Unlike our usual ecstatic dance parties, you are now in a private session, surrounded by objects of your household. We can take advantage of that. The following exercise is called: Snapshot of moving things.

Snapshot of moving things

  1. Remember how it looks like, if you take a photograph of dancing people. They are caputred in weird postures. Flying hair or clothes are frozen into an image.
  2. Look at objects in your room like: furniture, books, computer, bed, carpet, laps, etc. Imagine, what you see is a snapshot of a party of dancing things. Everything is moveing. Imagine, how everything has its own charactistic stlyle of how it’s dancing to the music. For example chairs and tables jumping around like happy dogs. The lamp on the ceiling is waving from left to right. Lights go on and off. The books in the shelf are making some sort of a group performance.
  3. Give those things not only a movement, but also flavor of how they move. Some things might move light and floating, effortless. The cables, might wobble like noodles in a pot of boiling water. Your wardrobe might moves like a person that has a stiff neck. Everything is enjoying the music and dances. Challenge your imagination.
  4. Try to imitate the objects movement however you can. Try do dance like the objects however you can. You don’t have to dance the way you see the object moving in your imagination. Just get inspired somehow and transform it into something else.
  5. This exercise is very challenging for your imagination, but you will benefit alot from this.
  6. If the exercise difficult for you, you are on the right path. If it makes you laugh, you are on the right path. If you feel silly, you are on the right path. Especially if you are doing movement you’ve never done before, you are on the right path.

Thats it for tonight. I wish you a great practise, a good trip and a joyful dance. Yours frank lee.

Tanz des Elements Feuer

Faszination am inneren Feuer

Für uns „moderne“ Menschen, insbesondere der Frauen dieser Zeit, geht es darum die authentische, natürliche Wild- und Freiheit wieder zu erlangen. Authentisch sein ist aber ein Zustand den man immer wieder verteidigen muss. Auch Freiheit muss immer wieder erkämpft werden. Wer sein innere Feuer lebt, der wird von anderen Menschen als sexuell attraktiv empfunden. Es scheint, als ob zum einen das innere Feuer eine Menschen, das eine anderen aktiviert, aber es wird wohl auch die Lust am Abenteuer sein, weshalb Menschen mit Feuer anziehend wirken. Wer brennt, der wird von anderen als „intensiv“ empfunden und das fügt dem flachem Alltag oft die fehlende Würze hinzu.

Wut und Zorn als Kehrseite

Wir haben ein gespaltenes Verhältnis zum inneren Feuer. Auf der eine Seite ist es extrem anziehend. Dann aber kehrt sich die Faszination schnell in einen Höllenritt um. Denn am Feuer kann man sich verbrennen, wenn man nicht Achtsam damit umgeht. Lüge, Feigheit und Ignoranz sind solche Unachtsamkeiten. Wir alle kennen das Gefühl, wie sich Wut in einem aufbaut, wenn ein anderer sich absichtlich auf Taub stellt. In Partnerschaften, gibt es viele Bereichen, wo solche Wechselwirkungen aktiv werden. Meisten da, wo ein anderer zu feige ist sich selbst zu erkennen.

Das Frauenbild

Frauen hatten es damit besonders schwer. Auch wenn Wut, Zorn und Aggression Gesamtgesellschaftlich verpönt sind, so haben Männer einen kleinen Toleranzbereich, um diese Emotionen auszuleben im Gegensatz zu den Frauen, denen es vollständig untersagt ist. Männer dürfen frei und wild sein, Frauen haben brav zu sein.

Wer nicht er selbst sein kann, tötet sich selbst. Wenn Wut und Agression nicht ausgedrückt werden dürfen richten sie sich gegen die eigene Person: Depression, Arme ritzen, Sucht. Die Libido stirbt ab. Die Vagina wird zum Feind. Eine lebendige Frau wird zur Hexe. Und so weiter.

Der Trend Frauen-Kreise

Und dann vergeht die Zeit und man verlernt den richtigen Umgang mit der Wut. Dann ziehen Frauen los und besuchen Frauen-Workshops und Seminare, sie therapieren sich, um etwas wieder zu erwecken, was sie verloren haben.

Was bedeutet es Wild zu sein?

Wir denken immer: Wild sein bedeutet alles zu machen was man will. Das stimmt nicht. Wildkräuter, wilde Tiere, Wildnis… Wild leben bedeutet nichts anderes als im Einklang mit der Natur zu sein. Im Einklang mit der eigenen menschlichen Natur.

Übung: Frei werden

Vor dem frei Sein, kommt erst mal das frei werden: Chaotisch Tanzen, Konventionen Sprengen, Tabus brechen, Hässlich Tanzen, Grotesk Tanzen, richtig schlecht Tanzen, Off-Balance, Unkontrolliert, sich anstrengen, Taumeln, Kopf schütteln, Monotonie, verbotene Emotionen ausdrücken: Trauer, Lust, Ärger, Wut, das Biest erwecken, Augen zu machen, alleine „gehen“ können.

Wie komme ich da rein?

  • Generell: Hingabe aktivieren. Ausatmen und dabei los und fallen lassen. Mit Off-Balance spielen. Den Stand verlieren. Aus dem Gleichgewicht geraten. Kontrolle abgeben. Als Paarübung: An der Hand nehmen, sich gegenseitig durch den Raum führen. Einer hat die Augen geschlossen und lässt sich führen.
  • Mut aktivieren. Mut zur Hingabe. Mut ins Unbekannte (unbekannte Gefühle) zu springen. Keine Angst vor dem inneren Biest.
  • Beckenbewusstein aktivieren. Becken sitz der Sexualität, der Emotion, der Ur-Emotion (Ur-Vertauen), in der Evolution ältestes Körperteil, Schambereich (Schambein, Schamhaare, etc.), Schattenbereich/Tabuort (Ge-Schlecht), Sitz des langsam schwingenden Wurzel-Chakras, Quelle der Lebensfreude / Libido. Becken Bewegen. Scham überwinden. Wirbelsäule mobilieren. Die Hüfte initiert jede Bewegung!
  • Stimme aktivieren. Stöhnen. Gelassen ausatmen: „Hmmmmm“ mit Ton. Schreien ist auch Tabu. Tabu brechen. Schreien.
  • Wut triggern. An etwas denken, dass einen wütend macht oder ärgert.
  • Sexualität aktivieren. Hüfte kreisen.
  • Feueratmung. Prana. Tief luft holen. Kräftig Ein- und Ausatmen. Sauerstoff atmen, um das innere Feuer zu beatmen.
  • Knurren. Raubtier. Grrrrr.. Oberlippe nach oben ziehen. Reißzähne zeigen.
  • Grimassen scheiden. Fratzen schneiden.
  • Peitschende Bewegungen
    Schütteln, Rütteln, Kopfschütteln, Eruptionen, Unterbrechungen
  • Feuer Musik. Metal, Grind Core, Aggro Rap
Kali-Energie

Embodied Strechtching – Wiedererschließung des Körpers

Pure Embodiement. Vor dem Tanzen erst einmal in den Körper kommen. Aus dem „Schlaf“ aufwachen. Der Körper ist Erde. Das Bewusstsein wieder auf die Erde bringen. Sich erden. Den Geist im Fleisch ausbreiten. Inkarnation: „In carne“ (ins Fleisch gehen). Auf diese Welt kommen. Die Aufmerksamkeit auf „Zuhören“ umstellen. Vom Denken ins Spüren kommen. Auf Hingabe vorbereiten. Die Synapsen und Nervenbahnen aktivieren. Jede Zelle begrüßen. Jede Zelle aufwecken. Lebendig werden.

Mit der Geburt ist der Geist nicht automatisch mit dem Körper verbunden. Synapsen und Nervenbahnen müssen erst gebildet werden. Das geschieht durch Bewegung. Als Kinder spielen, klettern, fallen und springen wir herum. Das ist der Prozess der Erschließung des eingen Körpers. Das Gehirn lernt die Physik kennen, die Reaktionszeit, die präzise Ansteuerung der Muskeln. Wenn wir eingeschult werden, wird der Prozess unterbrochen und wir werden an das Sitzen am Schreibtisch gewöhnt. Wer diesen „Verkörperlichungsprozess“ nicht aktiv wieder aufnimmt, der wird seinen Körper kaum kennen.

Wie rein kommen

  • bedingungslos und furchtlos dem Genuss folgen. Follow the path of the highest excitement. Völlige Hingabe.
  • durch genüssliches Atmen nach innen „fallen lassen“.
  • Augen schließen.
  • auf den Boden legen.
  • sich in den Körper hinein strecken.
  • nicht versuchen zu verstehen oder zu begreifen, was der Körper macht. Keine Beeinflussung des Bewegungsgeschehens durch Gedanken. Beobachtung erlaubt, einmischung nicht erlaubt. Urteilen nicht erlaubt.

Was kommen könnte

  • wiederholtes Gähnen
  • zucken der Muskeln
  • Berührung und Gleiten des Kopfes über den Boden.
  • Regungsloses nichtstun. Verweilen in einer Position.
  • Eindruck fremdgesteuert zu sein. Etwas (das nicht ich bin) bewegt meinen Körper bzw. Körper bewegt sich von selbst.
  • Bewegungsästehetik. Feminine Energie. Weichheit.
  • Mikrobewegungen. Wahrscheinlich im Bereich des Torso.
  • Sich selbst „massieren“. Gesicht kneten. Mit den Fingern durch die Haare gehen.
  • Mit sich selbst „kuscheln“. Backe an Schulter. Die Arme um sich selbst schlingen.

Weitere Links:
Musik: https://soundcloud.com/baikalnomads/mixtape-56-by-joep-mencke